Mülheim an der Ruhr, die Stadt am Fluß, zeichnet sich aus durch hohe Wohn- und Freizeit-Attraktivität, ermöglicht durch einen fast 50%igen Grünflächenanteil. Unsere Stadtteile Holthausen, Menden und Raadt steuern hierzu einen nicht unerheblichen Teil bei, sind sie doch die ländlichsten und dünn besiedeltsten aller Mülheimer Stadtteile. Sie liegen auf den Ruhrhöhen der rechten Ruhrseite und reichen bis an das Flussufer. Im Mittelalter begannen die ersten Rodungen des hier sehr üppigen Waldes und nach und nach ließen sich Siedler nieder, meistens in der Nähe von Bachläufen. Es wurde Ackerbau und Viehzucht betrieben und, nach langen Jahren des Abholzens, eine planvolle Bewirtschaftung des Waldes. Die vereinzelten umliegenden Höfe schlossen sich zusammen und bildeten sog. Honnschaften, deren Vorsteher der Honne war. Um das Dorf Mülheim herum gab es im Mittelalter neben Holthausen, Menden und Raadt noch 12 weitere Honnschaften. Sie gehörten zur Herrschaft Broich. Im Zuge der Industrialisierung wuchs die Bevölkerung auch in unseren Stadtteilen, hier hauptsächlich in Holthausen, und dennoch behielten sie ihren ländlichen Charakter.  Die Gesamtfläche beträgt 17,30 km² mit einer Einwohnerzahl von gerade mal 13.473 (Stand 2019).   An schönen Tagen, Wochenenden, Feiertagen und in den Ferien aber ist es hier sehr belebt. Einige der schönsten Ausflugsziele Mülheims und fast 6 km Flusslauf laden zum Erholen und Entspannen ein. Kommen Sie, gehen Sie mit uns auf eine Reise durch unsere Stadtteile. Einiges wird Ihnen bekannt sein, anderes wieder ist neu und vielleicht ist auch etwas dabei, das in Vergessenheit geraten ist. Lassen Sie sich überraschen.

(Quellen: Homepage Stadt Mülheim an der Ruhr, Wikipedia,  Barbara Kaufhold: Leben am Fluss Mülheim an der Ruhr)